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Also da schau ich neulich so aus dem Gebüsch und sehe, wie ein blauer Zwerg mit unserem Raben diskutiert.
Er hat auch so ein kleines schwarzes Kästchen in den Händen. Von weitem sah es aus, wie ein kleines Taschengewitter.
Ich kam näher und lauschte.
 
Er sei ein Bruder von Karl Heinz, sagte er, und er würde unbedingt hier auch durch den Wald gehen wollen, und wie Karl Heinz mit seinem schwarzen Kästchen die Waldbewohner für die Menschen sichtbarmachen. Ausserdem hatte er von dem verzauberten, sprechenden Frosch Herr Niedermeier gehört, den er unbedingt vor die Linse kriegen wollte.
 
Ich kam dazu. Er hatte es fürchterlich eilig. Nachdem ich ihm seine kleine Zwergenmütze mal wieder ordentlich auf dem Kopf zurecht zupfte und ihn noch mit ein bisschen Zwergenduft aus meinem Koffer auffrischte, er roch wohl ziemlich nach Mensch, konnte es auch schon losgehen.
 
Er sah wirklich aus wie sein Bruder Karl Heinz....ich verwechselte die beiden auch andauernd 😂😂
Neugierig kamen auch noch ein paar andere Zwerge aus dem Gebüsch und schlossen sich uns an. Er war wirklich ein lustiger Geselle. Einer unserer Telegrammfahrradzwerge kannte ihn von der anderen Seite des Waldes und freute sich ihn zu sehen. Da er gerade keine Nachricht zu überbringen hatte, kam auch er mit.
 
So zogen wir als kleine Truppe los und hatten Glück! Wir trafen den schlafenden Baum auf dessen Wecker es 5 nach Frühling war. Natürlich auch den Zauberer, der uns einen leckeren Schluck aus seiner Suppe trinken ließ und für uns in seine Glaskugel schaute.
 
Am Wächter schlichen wir vorbei, und auch einer der selten zu sehenden Brunnengeister war an die Oberfläche gekommen und hielt ein Nickerchen in der wärmenden Frühlingssonne.
 
Wir nahmen Anlauf und platschten mit einem riesen Satz ins Wasser. Horst Niedermeier hatten wir leider auch dieses Mal nicht gesehn. Von irgendwo hörten wir leise Musik. Der blaue Klaus fotografierte mit seinem kleinen Taschengewitter wie ein Weltmeister. Er hatte es auch irgendwo im Wald gefunden erzählte er uns. Aber der Blitz sei harmlos. Da waren wir ja alle ganz beruhigt. Wir öffneten eine kleine Tür in der Wurzel in unserer Zwergenstadt, wo Karl Heinz ein leckeres Essen vorbereitet hat.
 
Da ich uns auch alle schwuppdiwupp kleingezaubert hatte, passten wir hinein und es wurde ein schöner Abend mit Geschichten von der anderen Seite des Waldes. Karl Heinz und Klaus grinsten um die Wette.

Als wir später zusammen seine Bilder ansahen trauten wir unseren Augen nicht. Ich dachte ja, die Musik kam von irgendwelchen "Jugendlichen Trollen" die hier im Wald ihr Unwesen treiben sollten, aber seht selbst.

NEWS aus der Waldredaktion

 

Waldhexen-Wichtel Entdeckerstouren

Beim Finden neuer Geschichten kann man der Waldhexe auch auf ihren Streifzügen durch den Perlacher Forst begegnen und sie ein Stückchen des Weges begleiten. Meistens kurz vor Einbruch des Abends oder an den Wochenenden. Sie kennt schon ein paar tolle Orte im Perlacher Forst von denen du bislang sicher nichts wusstest. Zu erzählen und zu entdecken gibt es immer etwas.


Vielleicht lädt sie euch auch zu einem Picknick auf einer Lichtung in der Nähe der Zwerge ein, oder ihr folgt den Spuren vom kleinen süßen Waldgeist Puk, der seit neusten hier im Perlacher Forst herumspuken soll.


Ihr könnt ja mal hier bei "dein Waldabenteuer" schauen, oder Sie einfach anrufen. Oder ihr schaut Samstags nachmittags mal bei uns im Wald vorbei 😉Richtung Isartalstraße.

der Hexen News-Flash